





Den Gang zum Flaschencontainer habe ich mir dann mal gespart…
Ich hatte frĂŒher schon mal versucht mit Faden und Feuerzeugbenzin Flaschen zu schneiden, das war mir aber zu aufregend.. đ„ Also habe ich mir so einen Flaschenschneider gekauft und ein bisschen rumprobiert… Nicht alles hat geklappt, die Schnittkanten sind auch nicht immer schön ordentlich, ich mag das Ergebnis aber trotzdem.
Mit dem Flaschenschneider ritze ich die Flasche rundherum ein (es ist sinnvoll vorher die Etiketten in warmem Wasser abzulösen) und dann lege ich die vorbereiteten Flaschen in die SpĂŒle und gieĂe vorsichtig kochendes Wasser darĂŒber und dann kaltes Wasser. Der Temperaturunterschied lĂ€sst die Flasche im Idealfall an der geritzten Naht springen. Manchmal muss man die Prozedur mehrmals wiederholen. Das Ganze klappt nicht immer so wie geplant, macht aber nichts.. Sehr wichtig ist es die Kanten grĂŒndlich zu schleifen, damit man sich nicht schneidet (was ich natĂŒrlich getan habe, autsch..). Bitte schön vorsichtig sein und Handschuhe und Schutzbrille tragen.
In einen Teil der fertigen GlÀser habe ich Kerzenwachs gegossen mit Holzdocht, andere werden als Windlicht benutzt.
Dann habe ich noch zwei zufĂ€llig passende Fasskorken gefunden und somit hĂŒbsche VorratsglĂ€ser hergestellt.
Upcycling at its best…
Viel SpaĂ beim Ausprobieren!